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Jahren sitzen wir einer großen Heuchelei auf: Bundeskanzlerin Merkel
lässt sich gern als „Klima-Kanzlerin“ feiern. Tatsächlich sind die
Treibhausgasemissionen innerhalb der letzten acht Jahre überhaupt nicht mehr gesunken.
Nun droht Deutschland seine Klimaziele bis 2020 krachend zu verfehlen.
Der Grund dafür: Der einstige Energiewende-Champion ist vor allem eins: Braunkohle-Weltmeister. Kein anderes Land der Welt fördert und verbrennt so viel von dem klimaschädlichsten aller Energieträger.
Um
zu verhindern, dass der Klimawandel katastrophale Ausmaße annimmt,
brauchen wir den schnellen Kohleausstieg. Wenn im November der
Weltklimagipfel in Bonn stattfindet und gleichzeitig die
Koalitionsverhandlungen für die neue Regierung beginnen, wollen wir das
Thema auf die Agenda bringen. Gemeinsam mit Ihnen zeigen wir der
„Kohle-Kanzlerin“, dass wir echten Klimaschutz wollen.
Kommen Sie zur Demo „Klima schützen, Kohle stoppen“ am Samstag, den 4. November in Bonn!
Alle Infos finden Sie hier.
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den USA sind seit kurzem genmanipulierte Äpfel auf dem Markt. Vom
Hersteller werden sie als „Arctic Apples“ bezeichnet. Angepriesen werden
die Gen-Äpfel damit, dass Schnittstellen nicht so schnell braun werden
wie bei herkömmlichen Äpfeln. Dabei handelt es sich aber nur um einen
vermeintlichen Vorteil. Denn durch die genetische Veränderung wirken sie
lediglich länger frisch.
Im Supermarkt werden die
genmanipulierten Früchte wie Süßigkeiten angeboten: in Spalten
geschnitten und in bunte Plastiktüten abgepackt. Das treibt die
Absurdität eines solchen Lebensmittels auf die Spitze. Die beste
Verpackung für einen Apfel ist immer noch die natürliche
Bakterienbarriere der Apfelschale. Gekennzeichnet werden die Gen-Äpfel
in den US-Supermärkten nicht – die VerbraucherInnen haben also keine
Möglichkeit zu erkennen, ob sie es mit normalem Obst, oder einem
gentechnisch veränderten Apfel zu tun haben.
In der EU ist die
Vermarktung der genmanipulierten Früchte bisher nicht zugelassen. Der
Hersteller hat nach eigenen Angaben jedoch ins Auge gefasst, eine solche
Genehmigung für die EU zu beantragen.
| | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
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